Armut und Krankheit – eine tödliche Kombination
Wir wollen das ändern! Stellen Sie sich vor, Sie sind krank, aber keiner hilft Ihnen – und das nicht etwa, weil ihre Erkrankung schwer zu therapieren ist, sondern einfach, weil sie kein Geld für eine Behandlung haben. Oder weil Sie sich keine Medikamente leisten können. Oder, weil sie sich einen Arztbesuch nicht erlauben können.
Oder noch schlimmer – weil kein Arzt oder Krankenhaus in erreichbarer Nähe ist. Dann wären Sie sicher froh für jede Unterstützung. Das sind wir auch, denn uns liegt die Gesundheit von Menschen in Ländern des Südens am Herzen – seit fast 100 Jahren.
Online-Spende
Gesundheit ist ein Menschenrecht
Wir vom Missionsärztlichen Institut arbeiten daran, dass diese Wahrheit keine gut gemeinte Theorie bleibt, sondern auch für die Menschen in Ländern des Südens Realität wird. Dort sterben noch immer viel zu viele Frauen, Männer und Kinder an Krankheiten, die heute in den Industrienationen niemanden mehr ernsthaft bedrohen. Helfen Sie uns, in Entwicklungsländern die Lebensqualität von Frauen, Männern und Kindern zu verbessern und damit Leben zu retten. Nur gemeinsam mit Ihnen sind wir stark gegen Armut und Krankheit und arbeiten erfolgreich für mehr Gesundheit in der Einen Welt.
Schon mit kleinen Beträgen können Sie viel bewegen!
Bankverbindung:
Liga Bank Würzburg
BIC: GENO DE F1 M05
IBAN: DE 58 7509 0300 0003 0065 65
Projekte unterstützen
Es gibt eine Vielzahl von Projekten, die Sie unterstützen können. Beispielhaft haben wir hier drei aufgeführt.
Schistosomiasis
Wasser kann töten – wenn darin gefährliche Larven lauern. Sie bohren sich durch die Haut von Menschen, die sich ungeschützt in stehenden Gewässern aufhalten. Schistosomiasis heißt die tropische Armutserkrankung, die zu dauerhaften Schäden oder sogar zum Tod führt.
Das Missionsärztliche Institut und die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. haben in Mwanza/Tansania ein gemeinsames Projekt (www.schisto.de) gestartet. Ziel ist, mit Medikamenten und mehr Hygiene Erkrankungen zu verhindern und die Bevölkerung aufzuklären.
Hilfe für Frauen mit Geburtsfisteln
In Afrika haben etwa zwei Millionen Frauen Geburtsfisteln. Sie leiden nicht nur körperlich, sondern werden von der Gesellschaft geächtet. Durch unkontrollierten Urinverlust entsteht ein unangenehmer Geruch. Viele Frauen werden von der Familie verstoßen und leben am Rande der Gesellschaft.
Die Hauptursache dafür, dass Frauen an Geburtsfisteln leiden, ist Armut. Frauen in westlichen Ländern kann mit einem Kaiserschnitt geholfen werden. Afrikanische Frauen haben kein Geld für den Weg ins Krankenhaus und für die Behandlung dort. Die Kosten für eine Operation liegen zwischen 100 und 300 US-Dollar.
Der Arzt Dr. Alphonsus Matovu, der selbst Institutsmitglied ist, en gagiert sich in Uganda für betroffene Frauen. Um Operationen und Rehabilitation zu finanzieren, werden dringend Spenden benötigt.
Untersützen Sie unsere Spendenaktion auf Betterplace.org: https://betterplace.org/p53615
Download Flyer Geburtsfisteln.pdf
Helfen auch Sie mit, Leben zu retten!
Spenden statt Geschenke
Sie feiern einen runden Geburtstag, Silberne Hochzeit oder ein anderes Jubiläum? Ihre Gäste zerbrechen sich den Kopf, was sie schenken sollen? Und Sie selber haben auch keine Idee, weil sie schon „alles“ haben? Dann bitten Sie doch um eine Spende an das Missionsärztliche Institut und lassen Sie Gesundheit verschenken.
So haben nicht nur Sie Anlass zur Freude, sondern auch Ihre Gäste und die Menschen, denen wir dank Ihrer Unterstützung ein Stück mehr Gesundheit ermöglichen können.
Bei Interesse berät Sie gerne unser Geschäfstführer Michael Kuhnert, Tel. 0931/80 48 539, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Bußgelder spenden
Bußgelder und Geldauflagen spenden
Viele Strafverfahren werden gegen Zuweisung eines Bußgeldes zugunsten gemeinnütziger Organisationen eingestellt. Als Richter oder Staatsanwalt, aber auch als Privatperson können Sie uns unterstützen.
Sie haben die Möglichkeit, uns mit der Zuteilung von Geldauflagen und Bußgeldern direkt zu helfen. Die eingehenden Beträge fließen ohne Abzug von Verwaltungsgebühren zu 100 Prozent in unsere Projekte und werden dort eingesetzt, wo Hilfe am nötigsten ist.
Wir haben ein Sonderkonto eingerichtet, das ausschließlich für die Verwendung von Geldauflagen genutzt wird.
Bitte denken Sie an das Missionsärztliche Institut, wenn Sie Anwalt, Richter oder Staatsanwalt sind und auf die Zuteilung von Bußgeldern und Auflagen Einfluss nehmen können.
Unser Geschäftsführer steht Ihnen als Ansprechpartner gerne zur Verfügung:
Michael Kuhnert
Hermann-Schell-Str. 7
97074 Würzburg
Tel.: 0931/80 48 539
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Stiftungen
Die Stiftungen des Missionsärztlichen Instituts
Das Missionsärztliche Institut ist Träger zweier Stiftungen.
Sie sollen langfristig einen Beitrag zur personellen und finanziellen Unterstützung der Arbeit leisten, die das Institut seit fast 90 Jahren erbringt.
Die Missionsärztliche Stiftung „Partner für Gesundheit weltweit“ gibt es seit 2005. Ihr Ziel ist, missionsärztliche und wissenschaftliche Projekte des Instituts in Übersee und in Würzburg finanziell zu unterstützen. Zu den Schwerpunkten gehören die Aus- und Weiterbildung sowie die Beratung von medizinischem Fachpersonal der Gesundheitsdienste in den Ländern des Südens.
2006 wurde die „Stiftung für tropenmedizinische Forschung und Weiterbildung“ von der Regierung von Unterfranken stiftungsrechtlich anerkannt. Sie soll kirchliche Gesundheitsdienste in den Ländern des Südens stärken und auf die Bedeutung des Themas Gesundheit in Afrika, Asien und Lateinamerika hinweisen. Stifter ist der Arzt Dr. Gerhard Benedict Ott (Künzelsau).
Die Stiftung soll dazu beitragen, Fachkräfte in Entwicklungsländern auszubilden und deutsche Entwicklungshelfer auf Einsätze dort vorzubereiten. Sie unterstützt unter anderem angepasste Forschung in den Tropen. Dabei geht es darum, medizinische Techniken, die sich in Europa bewährt haben, so zu übersetzen, dass die unter einfachsten Bedingungen anwendbar sind. Unterstützt werden sollen auch Trainingskurse in Würzburg und in den Ländern des Südens. Sie reichen von der Anwendung von Ultraschall bis zum Laborkurs.